Website verbessern – darauf ist zu achten

Wer eine Website betreibt, steckt sehr viel Zeit und Mühe in selbige. Umso ärgerlicher ist es, wenn sie nicht so funktioniert, wie sie soll. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Pagespeed dermaßen langsam ist, dass es einfach zu lange dauert, bis sie geladen ist.

In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie man seiner Website eine Optimierung zukommen lassen kann, um die Geschwindigkeit verbessern zu können.

Weshalb langsam ladende Websites ein ernst zu nehmendes Problem sind

Eine lange Ladezeit einer Internetpräsenz hat gleich mehrfach negative Auswirkungen auf den Erfolg derselben. Es handelt sich hierbei also mitnichten um ein Luxusproblem, sondern um ein ernsthaftes Manko. Entsprechend sollten Webmaster in einem solchen Falle die Website verbessern, um schwerwiegende Nachteile durch einen geringen Pagespeed zu vermeiden.

Ungeduldige User

Zunächst sind da die User. Diese sind heutzutage ziemlich ungeduldig, was unter anderem daran liegt, dass sie in der Regel über schnelle Internetverbindungen verfügen. Müssen sie zu lange warten, bis eine Webseite sich aufbaut, reagieren sie oftmals ungehalten und suchen woanders ihr Glück.

Das bedeutet natürlich auch, dass sie nicht wiederkommen und ebenfalls die Website nicht weiterempfehlen werden. Selbst, wenn sie doch geduldig sind und warten, bis sich die Seite geladen hat, wird sich das gemäß einer Studie dennoch negativ auf Aktionen wie Käufe oder Anmeldungen zu Newslettern auswirken. Also alleine schon, um die Besucher nicht zu verärgern, sollte man seine Website verbessern.

Strenge Vorgaben seitens der Suchmaschinenbetreiber

Die Suchmaschinenbetreiber wie Google, Bing und Co. wissen um die knappe Zeit der Benutzer. Und da sie ihnen ein möglichst positives Interneterlebnis bieten möchten, werden langsam ladende Seiten abgestraft und erscheinen in den Suchergebnissen eher hinten, sodass diese im Endeffekt eher nicht mehr angeklickt werden.

Zudem fällt die Indizierung seitens der Suchmaschinen oberflächlicher aus, was sich ebenfalls negativ auf das Pageranking auswirkt. Ein weiterer Grund für eine Optimierung der Internetpräsenz, die die Geschwindigkeit verbessern lässt.

Website und Speed verbessern

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Website und dessen Geschwindigkeit verbessern mit Kostimedia

Nicht-beeinflussbare Faktoren des Pagespeeds

Wer die Geschwindigkeit verbessern will, muss natürlich wissen, warum eine Seite so langsam lädt. Eventuell handelt es sich um Gründe, die gar nicht vom Webmaster zu beeinflussen sind.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Eine langsame Internetverbindung seitens der User. Gerade, wer eher ländlich wohnt, wird noch über eine geringere Bandbreite verfügen. In einem solchen Fall ist es kein Wunder, wenn sich der Seitenaufbau hinzieht.

  • Ein alter Rechner. Computer, die in die Jahre gekommen sind, haben zwei Probleme: Erstens ist die Hardware des Öfteren mit den Aufgaben überfordert. Und zweitens sind die Caches der Browser oftmals ziemlich voll, wobei dies ebenso schon bei neueren Rechnern der Fall sein kann. Auch das ist nicht die Schuld des Websitebetreibers.

Beeinflussbare Faktoren der Seitenaufbau-Geschwindigkeit

Daneben gibt es aber auch Faktoren, auf die man als Webmaster sehr wohl einwirken kann, um die Geschwindigkeit seiner Website verbessern zu können.

Bildergrößen verringern

Eine Webseite ohne Bilder und sonstige Grafiken ist nicht nur langweilig, sondern auch ziemlich unübersichtlich und oftmals schwieriger zu verstehen. Schließlich sorgen sie nicht nur für Abwechslung, sondern dienen auch dazu, Sachverhalte zu erklären.

Leider haben solche Dateien den Nachteil, dass sie oft eine gewaltige Größe aufweisen, wodurch sich die Ladezeit verlängert. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn viele Bilder vorliegen. Entsprechend sollte man für eine Optimierung sorgen und die Größen verringern. Dies erreicht man, indem man die Dateien in einem Bildbearbeitungsprogramm entsprechend anpasst.

Dazu zählt auch, dass man sie im Format WebP abspeichert, das mittlerweile von den wichtigsten Browsern wie Chrome, Firefox, Safari, Edge und Opera gelesen werden kann. Zudem ist es ratsam, zwei Versionen eines Bildes anzulegen, nämlich einmal für User, die über einen Desktoprechner auf die Seite kommen und einmal für solche, die die Seite mit einem Smartphone oder Tablet besuchen.

Erstere haben größere Bildschirme und meist auch schnellere Verbindungen als Letztere, sodass für sie größere Grafiken angebracht sind als für die, die mit dem Smartphone unterwegs sind.

Cache-Funktion zunutze machen

Wichtig ist es auch, die Cache-Funktion des Servers zu nutzen. Hintergrund ist der, dass Anfragen an die Datenbank, die immer wieder vorkommen, nicht jedes Mal wieder gestellt werden müssen, sondern in einer Art Speicher gelagert werden.

Damit lässt sich die Geschwindigkeit verbessern, wenn die User länger auf der Internetpräsenz verweilen und etwa mehrere Seiten aufrufen, weil sie internen Links gefolgt sind.

Daneben lässt sich für eine Optimierung der Websitegeschwindigkeit übrigens auch der Cache des Browsers verwenden; die Aufgabe ist dabei dieselbe, nämlich, dass gewisse Dinge nicht bei jedem Aufruf erneut geladen werden müssen.

Server-Umzug erwägen

Auch, wenn ein Server zu viele Zugriffe hat, kann seine Leistung leiden, was wiederum die Schnelligkeit einer Website beeinflusst. Das kann der Fall sein, wenn eine Vielzahl von Domains sich diesen Server teilt.

Um also in einem solchen Fall die Website verbessern zu können, sollte man mit seinem Provider vereinbaren, dass man auf einen Server umzieht, den man für sich alleine hat oder nur mit wenigen anderen teilt.

Schnelleres Theme wählen

Die meisten Websites laufen unter WordPress, für das es eine Vielzahl an Themes gibt. Manche davon sind langsamer, andere schneller. Wenn die Seiten zu behäbig laden, kann ein Theme-Wechsel durchaus in Erwägung gezogen werden, um den Pagespeed zu erhöhen.

Auf überflüssige Plug-ins verzichten

Noch etwas zu WordPress: Es gibt eine große Anzahl an Plug-ins, was sehr verführerisch ist. Denn sie bieten viele Funktionen und lassen sich einfach installieren. Dennoch sollte man damit sparsam sein, denn einige von ihnen wirken sich negativ auf den Seitenaufbau aus.

Daher kann man die Geschwindigkeit verbessern und ebenso insgesamt die Performance der Website verbessern, indem man sich nicht notwendiger Plugins entledigt.

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